Nach einem Tag schon über 500 Unterschriften..

Wir sind überrascht über die Vielzahl an Anregungen, die uns bereits am ersten Tag per E-Mail erreichten!

Anbei eine kleine Auswahl:


"Ein Priester soll seine Aufgaben, für die er geweiht wurde, auch gut leben können."

Unsere Pfarre wird geleitet von einem Priester aus der Nachbarpfarre, der für 3 Pfarren zuständig ist. Wir haben noch einen emeritierten Priester, der vieles übernimmt und außerdem 2 Diakone, die ihn dabei unterstützen. Daher ist unsere Pfarre gut betreut und es gibt auch viele ehrenamtliche Mitarbeiter. Ich wünsche, dass unsere Pfarren als selbständige Pfarren erhalten bleiben, dass sich Pfarrgemeinschaften bilden. Ich bin entschieden gegen Großraumpfarren. Besser ist es, wenn sich bis zu 4 Pfarren vernetzen und manche Aufgaben pfarrübergreifend gelöst werden. Selbstverständlich bedarf es der Hilfe ehrenamtliche Mitarbeiter. Ich bin prinzipiell dafür, dass man Seelsorgsteams ausbildet, sie können eine Hilfe für jene Pfarren sein, wo der Priester nicht immer vor Ort ist. Ein Priester soll seine Aufgaben, für die er geweiht wurde, auch gut leben können. Sie werden zum Vorbild für neue Priesterberufungen, wofür ich auch immer wieder bete.

"Glauben aufbauen braucht Vertrauen und Kontinuität"

Wir haben in unserer Pfarre einen ganz tollen Priester aus Nigeria, der sich gerne Zeit für uns Zeit nimmt. Ich finde es wichtig, dass unsere Pfarre von ihm geleitet wird und dass unsere Kinder in ihm eine Vertrauensperson entdecken - denn Glauben aufbauen braucht Vertrauen und Kontinuität! Danke für eure Initiative! (G.A)

 


"Viele Katholiken werden sich abwenden"

Hallo. Ich glaube wenn dies so eintreffen sollte, was ich nicht hoffe, dann ist der kath. Kirche und Glauben dem Zerfall ein Grundstein gelegt. Viele Katholiken werden sich abwenden und auch keine Kirchensteuer bezahlen, da ja die Bereitstellung eines Priesters in näherer Umgebung ja nicht mehr gegeben ist. Die Kirchen werden leerer und leerer, weil zu Hause kann ich auch beten, den der Eucharistische teil eines Gottesdienstes ist nach wie vor eines Priesters vorbehalten und sollte von so möchtegern Pfarrer nicht abgehalten werden. Was wird uns beim Evangelium alles so verlautbart wie wir uns zu verhalten und zu benehmen habe, auch Umsetzung in der Gemeindebevölkerung. Was macht die Diözese, sie bestimmt und beschließt in meinen Augen eine nicht durchdachte Veränderung. Ich habe nichts gegen Pfarrer die von wo anders herkommen, und uns den Glauben vermitteln, es werden genügend Pfarrer werden die das Diözesane Pfarrleben abdecken können. Mit Gottes Segen hoffe ich das dieses Vorhaben der Diözese nicht durchgeht. Mit Freundlichen Grüßen (Fr.E)


"Keine Assistenten und Wortgottesdienste ! "

ICH BIN FÜR DIE KL.PFARRVERBÄNDE mit 2-3 Nachbarspfarren und Ausländerpriester bitte ! Keine Assistenten u. Wortgottesdienste ! Da bleiben wir lieber bei Messe im Fernseher!!! (R.S)


"Zerstörung der guten und altbewährten Strukturen"

Ich, als junge und gläubige Katholikin die den Glauben an Jesus Christus lebendig lebt, stehe für den Weiterbestand der Heimatpfarren, den der Priester ist der von Gott eingesetzte gute Hirte, der für seine Schafe, seine Pfarre da ist und ihre seelischen Bedürfnisse entgegennimmt. Doch in einem derartigen Pfarrverbund, wo die Schafe den Hirten nicht mehr kennen frage ich mich, was diese Zerstörung der guten und vorallem altbewährten Strukturen bringen soll. Kein Laie kann die lebensnotwendigen Sakramente spenden, dazu ist nur der Priester bevollmöchtigt und von Gott eingesetzt, dafür stehe ich ein! (T.L)


"Ich stehe voll und ganz hinter den Heimatpfarren"

Ich stehe voll und ganz hinter den Heimatpfarren. Der Priester und das Heilige Meßopfer muss auch in Zukunft im Vordergrund stehen. In kleineren Pfarrverbänden kann viel besser auf anstehende Entscheidungen eingegangen werden. Laien sind eingeladen, in den Pfarren mitzuhelfen. (J.H)